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                    Zwei Jahre schon wir kennen uns.          

Online nur, das ist kein Grund.

Verbundenheit sogleich gespürt,

Kontakte jeden Tag geschürt.

 

München ist das ferne Ziel.

Ob sie mich auch sehen will?

Eine Panne war das erste Date,

Ob es denn noch einmal geht?

 

Und dann, der Zug war viel zu spät,

Er allein am Bahnhof steht.

Aber kein Problem, sie ihn sucht,

Hört die Seele, die sie ruft.

 

Dass er da ist, sie schon weiß,

Alles hat doch seinen Preis.

Ein Engel stand bereit hoch oben,

Gute Idee, das muss man loben.

 

Kleine Probs gar kein Problem,

Und danach gleich nach Schwabing gehn.

Knüpften auch gleich die Kontakte,

Was dann allen Freude machte.

 

Zeit daheim voll Harmonie,

Voller Wunder war auch die.

Dinge lernt man da so kennen,

Mann, oh Mann wie soll man ´s nennen.  

Und dann das Pendeln noch gesehn,

Gleich ein Grund zur Stadt zu gehen.

Schwingungen ganz besondrer Art,

Unser Lieblingsthema ward.

 

Stiere mit dem Waageaszendent,

Wer wohl diese Menschen kennt.

Soviel Gleichklang nie gekannt,

Erleben wir das wie gebannt.

 

Weiterwandern, nächster Ort,

Da gingen wir recht bald dann fort.

Dann noch eine schöne lange Reise,

Eine Fahrt in ganz besondrer Weise.

 

Träume tragen uns weit fort ,

An einen weit entfernten Ort.

Dort wo die Seelen sich begegnen,

Sich irdische Wünsche nicht mehr regen.

 

Die ersehnte, vollkommne Harmonie,

Nur an diesem Platz, da finden wir sie.

Auf der Suche werden wir immer sein,

Uns aber auch an dem, was wir haben erfreun.

       

 

Teil II

Die Seelen wissen, was uns verbindet,

auch wenn das Leben uns verwirrt.

Fragend schauen wir uns an,

aber die Antwort fanden wir nicht.

 

Jeder Tag bringt neu die Frage....

Sehnsucht schwingt in all dem Gefühl.

Was ist es nur, das uns so verbindet?

Wunsch nach Nähe? Bleibt es ein Traum?

 

Waren es Worte, die wir gehört?

Oder sprachen die Seelen das Wort,

und wir hörten zu, gefangen im Traum?

Keiner kann uns die Antwort geben.....

 

Sehr weit jeder Kilometer, der uns trennt,

so nah das Gefühl, das uns geschenkt.

Wehmutsvoll Entfernung erdulden,

die Nähe erspüren, die keiner uns nimmt.

 

Ist es ein Traum, den wir da geträumt?

Was ist real, von dem was wir erlebt?

Synchron das Gefühl, das wir da leben,

verbunden in Ewigkeit.

 

München, 1.12.98

© by *SHILA2002

                                                                                                                                   

 

    

 

                              

 

 

 

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